Deborah Sasson wurde in Boston geboren. Sie hat ihren "Bachelor of Music" Abschluss am renommierten Oberlin College absolviert und am New England
Konservatorium ihren "Master of Music" abgeschlossen. Als Gewinnerin
eines Metropolitan Opera Wettbewerbs bekam sie ihr erstes Engagement
und einen Vertrag mit dem Mekka des Gesangs - der Metropolitan Opera in
New York. Am Broadway debütierte sie in dem Musical "Showboat", wo sie
Leonard Bernstein begegnete, der sie für die Hamburger Inszenierung der "West Side Story" an die Hamburgische Staatsoper vermittelte: Das war der
Beginn ihrer deutschen Karriere. Ihr Dank an "Lenny" war die CD "Bernstein
on Broadway", die sie später mit Peter Hofmann und dem "Los Angeles Philharmonic Orchestra",
unter der Leitung von Michael Tilson Thomas in den USA einspielte.
Es folgten zahlreiche Engagements an internationalen Opernhäusern wie in San Francisco, Venedig,
Buenos Aires, London, Paris, die Bayreuther Festspiele und andere mehr. Highlights ihrer Karriere
waren unter anderem die Aufführung und CD-Aufnahme von Mahlers 8. Sinfonie mit Seiji Ozawa
und dem Boston Symphony Orchestra in der New Yorker Carnegie Hall, mehrere Japan-Tourneen,
deren Höhepunkt das Neujahrskonzert in der Suntory Hall in Tokio war. Ihre Konzerttätigkeit ist
äußerst umfangreich. So gibt sie Solokonzerte mit ihrem eigenen internationalen Ensemble, wirkt
häufig bei Open Air-Veranstaltungen mit Partnern/Partnerinnen wie Neil Shicoff, Eva Marton,
Rene Kollo, oder Agnes Baltsa mit. Seit Jahren begeistert sie das Publikum auch in einem schwungvollen
Duo-Programm mit dem Opernsänger und Entertainer Gunther Emmerlich, in dem beide
die ganze Bandbreite ihres vielfältigen Könnens ausspielen können. Mit Standing Ovations endete
das Konzert, das Sie 2009 in der New Yorker Carnegie Hall gegeben haben.
In den letzten Jahren begeisterte sie das Publikum in einer großen Tournee als "Pamina" in Mozarts "Zauberflöte" und in Puccinis Meisterwerk "Tosca" als Tosca. Musikalische Berührungsängste
kennt sie nicht. Ihr Kriterium ist die musikalische Qualität. Daher ist ihre künstlerische Arbeit
stilübergreifend - von Oper über Musical bis Crossover und Pop. Einer ihrer ersten Ausflüge in die
Pop-Musik (die Habanera aus "Carmen" im Electronic Sound) wurde als "Danger in her eyes" ein
echter Überraschungshit. Ihre Duettversion von "Scarborough Fair" mit Peter Hofmann wurde
mit dreifach Platin ausgezeichnet. Noch eine Platin CD bekam sie für "Christmas Memories" mit
dem "London Symphony Orchestra" in den USA. Durch ihr umfangreiches Repertoire ist sie ein
gern gesehener Gast in großen TV-Galas, wie z.B. in André Rieus "Zauber der Musik", in der "José-
Carreras-Gala", in der sie gemeinsam mit Cliff Richard, José Carreras und anderen Größen der
Unterhaltung ihre Lieder vorstellte oder in der TV-Show "Jahrhunderthits" einige große Klassiker
präsentierte. Ausgezeichnet wurde sie mit dem "Radio Regenbogen Award" und für ihre CD "Best
Of Me" erhielt sie den begehrten "Echo-Award" für Klassik.